die rosa-luxemburg-stiftung lädt am dienstag, den 13. september 2011 um 19:30 uhr in den südblock (berlin, ubahnhof kottbusser tor) zur veranstaltung (K)eine Rückkehr: hoyerswerda revisited.
es werden unter anderem ein ehemaliger vertragsarbeiter und ein ehemaliger flüchtling sprechen, die beide 1991 in hoyerswerda gelebt haben und das pogrom auf das asylbewerberheim miterlebt haben.
20 Jahre nach den Angriffen kehren Manuell Nhacutou und Emmanuel Gärtner anlässlich des Jahrestags des Pogroms in die Stadt zurück, die ihr Leben entscheidend verändert hat. Bei der Podiumsdiskussion werden Manuell Nhacutou und Emmanuel Gärtner über ihre Erlebnisse im September 1991 sprechen – und über ihre Eindrücke von Hoyerswerda heute.
manuell nhacutou ist übrigens der protagonist des absolut sehenswerten dokumentarfilms „viele habe ich erkannt“ von 1992.
zum thema der ausblendung von migration in die ddr und ddr-migrant_innen in der wendezeit schreibe ich dann ein anderes mal. versprochen!
veranstaltungsort: http://www.suedblock.org/wp/