Ossis für Dorsten

„Osten oder Westen, das spielt doch keine Rolle mehr“, heißt es immer wieder gerne. Für Menschen in Ostdeutschland mag das zutreffen: Sie haben Erfahrungen mit beiden Seiten und kennen sowohl ost- wie westdeutsche Geschichte und Kultur. Was im Osten aber selbstverständlich ist, muss in Westdeutschland erklärt werden. In der Dorstener Zeitung aus Nordrhein-Westfalen erschien nun etwa ein Artikel, der zeigt, was für die Menschen dort offenbar erklärungsbedürftig ist:

Es gibt das Ossi-Ampelmännchen. Ossi – das steht als Abkürzung für Menschen aus Ostdeutschland. Die hatten schon vor dem Fall der Mauer ein putziges, eigenes Ampelmännchen. Das fand auch im Westen Gefallen. Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen aus der ehemaligen DDR.

Im Text schließt übrigens direkt ein Verweis an die Mongolei an.

Fragt sich nur: Was sollten die Menschen in Dorsten sonst noch über Ostdeutschland wissen?


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