Klischee-Check: Doofe Ostbetriebe

„Das Klischee sagt, die ostdeutschen Betriebe starteten technisch veraltet und unternehmerisch unerfahren in die Marktwirtschaft und konnten nach 1990 nur durch eine schnelle Übernahme westlicher Standards überleben“, sagte [der Göttinger Sozialwissenschaftler Klaus-Peter] Buss. Eine kürzlich abgeschlossene Untersuchung unter seiner Leitung habe jedoch gezeigt, „dass der Erfolg dieser Unternehmen vielfach auf Kompetenzen aufbaut, die auf Produktionserfahrungen unter Planwirtschaftsbedingungen zurückgehen.“
(gefunden auf SVZ Online)

Na, das kommt ja irgendwie unerwartet. Obwohl: Eigentlich nicht. Aber schön, dass man sich einmal daran gemacht hat, das nachzuprüfen.

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