Relativieren müsse man Behauptungen von Behörden-Leiter Roland Jahn, wonach das Interesse an den Akten stetig wachse. Es wachse lediglich, wenn es viele Stasi-Filme gebe und Kinder plötzlich die Akten ihrer Eltern einsehen könnten.
So wird Richard Schröder in der Berliner Zeitung zitiert. Er ist Vorsitzender des Beirats der Stasi-Unterlagen-Behörde. Im gleichen Atemzug stellte er auch das Amt des Bundesbeauftragten infrage: Zu herausgehoben sei es, unabhängig wie sonst nur die Regierung.
Hat die Behörde also mal wieder Probleme: Einfach die alte Werbeweisheit befolgen und irgendwas mit Kindern machen. Oder Filme.